Bilder von einem weiteren sehr schönen Stahlrahmen Gravel Bike Aufbau habe ich von Markus zugeschickt bekommen. Das Rahmenset, in Anlehung an das legendäre Gulf Design lackiert, wurde mit der Shimano Ultegra R8020 Gruppe, Fulcrum Racing 7 DB Laufrädern, Syntace Komponenten und einem Brooks Cambium C15 All Weather Sattel ausgestattet. Vielen Dank für die Bilder Markus. Viel Freude weiterhin mit deinem Pure Bros, Markus!
Möchtet auch Ihr euer Rad hier im Blog einer kleinen und feinen Pure Bros „Gemeinde“ zeigen, dann schickt mir gerne ein paar Bilder von eurem Selbstaufbau an info@finest-limited-cycles.com
Nachdem ich beim CandyBGraveller 2017 die Teilnehmer auf der Mainbrücke mit Bananen versorgen durfte, musste ich 2018 unbedingt selbst als Fahrer dabei sein. Ich kaufte mir Ende 2017 ein geeignetes Gravelrad von Pure Bros und begann meinen Arbeitsweg von 50 km regelmäßig mit dem Rad zurück zu legen. Ab und zu versuchte ich noch etwas längere Strecken zu absolvieren (es blieb jedoch meist bei dem Versuch). So kam ich bis Anfang April auf ca. 1500 gefahrene Kilometer und hatte damit meine Jahreskilometerleistung von 2017 schon erreicht.
Am 12. April ging es endlich los. Die Atmosphäre am Treffpunkt Terminal 4 und am Luftbrückendenkmal war unbeschreiblich. Der Spirit, der auf dieser Tour lag, ergriff mich von der ersten Minute an und ich genoss die Fahrt über Darmstadt in Richtung Mainbrücke. Dort erwartete mich und alle anderen Candy Fahrerinnen/Fahrer meine Familie und versorgte uns mit Bananen und Gummitieren. Ein stolzer Vater genoss die erste Pause und ich fuhr danach frohen Mutes durch die Heimat in Richtung Kinzigtal. Nachdem ich die 100 km Tagesleistung das erste Mal seit 8 Jahren wieder überschritten hatte, ging es bis nach Steinau wo dann nach einem weiteren Anstieg mein Akku leer war und ich gegen 18:00 Uhr eine längere Pause an einer Schutzhütte einlegen musste. Danach ging es zäh weiter und nachdem dunkle Wolken und ein Gewitter aufzogen und ich körperlich am Ende war, ging es spontan in den nächsten Gasthof in Neuhof.
Bachdurchfahrt irgendwo in der Rhön
Nach dem Frühstück ging es um 7:00 Uhr wieder auf die Strecke. Um 7:30 Uhr war ich bereits klatschnass und mein Navigationsgerät funktionierte nicht mehr richtig, sodass sich die Einfahrt nach Fulda etwas schwierig gestaltete. Nach Fulda ging es durch die Rhön und ich genoss trotz Regen die Fahrt über die ehemalige Zonengrenze zum Point Alpha. Dort gab es erstmal Gulaschsuppe und Kuchen mit Kaffee satt. Danach ging es weiter Richtung Thüringer Wald. Nachdem ich Candy Pilot #58 Ralf, mit dem ich bereits am Vortag einige Kilometer gemeinsam auf der Strecke war, wieder getroffen hatte, ging es bei widrigsten Wetterbedingungen irgendwie bis in den Nationalpark Hainich, der die letzten Körner kostete. Die Hainichbaude empfing nach und nach einen ganzen Haufen Candy Piloten. Bei Fettbemme und Suppe kam etwas Energie zurück, was aber gerade noch bis in die Ferienwohnung der Hüttenwirtin reichte. So sollte auch die zweite Übernachtung unplanmäßig indoor erfolgen.
Am nächsten Morgen hieß das erste Ziel Bad Langensalza und beim ersten Bäcker traf man wieder die üblichen Verdächtigen. Es galt Kilometer zu machen, was teilweise ganz gut gelang, aber auch stellenweise aufgrund der Wassermengen vom Vortag zu Schiebepassagen durch Schlammwege jäh unterbrochen wurde. Im Laufe des Tages musste ich mich von meinem Begleiter Ralf trennen, nachdem ihm der Reifen geplatzt war. Bei nun strahlendem Sonnenschein ging es ziemlich demotiviert weiter durch Sachsen Anhalt. Es kam mir irgendwie vor, als würde ich durch Mordor fahren und so fuhr ich stundenlang, durch Höhen und Tiefen der Elbe entgegen. Im vollkommenen Niemandsland kam von hinten völlig unverhofft Ralf angeprescht. Er hatte sich einen neuen Reifen organisieren können und flog förmlich über die Piste, sodass ich auch nur kurz seinem Tempo folgen konnte und ihn vor Köthen ziehen ließ. In Köthen ging es zum erstbesten Döner im Ort, der dann mit Kräuterlikör zusammen mit dem Imbissältesten runter gespült wurde. So gestärkt ging es weiter bis über die Elbe, wo ich mir ein ruhiges Schlafplätzchen suchen wollte. Leider fand ich in der Dunkelheit nicht die gewünschte Schutzhütte und so schlug ich auf dem Dorfplatz von Düben auf einer Freiluftkegelbahn mein Nachtlager auf. Trotz 215 km im Sattel kam mein Körper und Geist nicht zu Ruhe und ich dämmerte die vorgesehenen 5 Stunden vor mich hin, um gegen 4 Uhr in der Früh die letzte Etappe nach Berlin zu starten.
Kopfsteinpflaster im Osten
Es ging erstmal durch den dunklen, neblig-kalten und von Harvesterspuren durchpflügten Naturpark Fläming. Erst nach einem ausgiebigen Stopp an der ersten Tankstelle in Bad Belzig lief es langsam ein wenig besser und nachdem sich dann endlich die Sonne durch den Nebel gekämpft hatte, kam auch bei mir die Energie zurück, um die letzten Kilometer in Angriff zu nehmen. Die von mir gefürchteten Sandwege vor Berlin ließen sich aufgrund der vorangegangenen Niederschläge recht gut fahren. Am Wannsee nahm ich ein erfrischendes Bad, um dann frisch und sauber in die Hauptstadt zu radeln.
Nachdem mich der Grunewald ausgespuckt hatte, kam von hinten Ralf angefahren und die Freude war riesig, mit ihm zusammen die letzten Meter fahren zu können nachdem wir uns bei etwa km 20 kennengelernt und danach mehrere Kurbelumdrehungen gemeinsam gedreht hatten. Die Einfahrt zum Tempelhof erforderte nochmal eine ganz andere Aufmerksamkeit, als die Tage zu vor. Es war Sonntagmittag und ganz Berlin war auf den Beinen, um das schöne Wetter zu genießen. So musste ständig um Fahrzeug, Mensch und Tier herumgekurvt werden, bis endlich das Ziel nach 640 km am Luftbrückendenkmal erreicht war und das Carepaket am Stand der Arche im Tempelhof abgeworfen werden konnte.
Der CandyBGraveller hat gehalten, was ich von Ihm erhofft hatte. Ich traf positiv verrückte Radfahrerinnen und Radfahrer, es ging durch herrliche Landschaften, die unbedingt weiter erkundet werden wollen. Der Horizont wurde erweitert und die eigenen Grenzen auf dem Rad wurden um einiges verrückt. Schön ist auch, dass einige Kinder in Berlin durch die Carepakete von der ganzen Sache profitieren und dass der Gedanke der Luftbrücke weiter in den Köpfen der Menschen bleibt. Richtig froh bin ich über die Tatsache, dass meine Kinder sich mit diesem Thema beschäftigt haben und auch in Kindergarten und Schule darüber erzählen. Mein Sohn (5 Jahre) möchte „wenn er groß ist“, mit mir zusammen den CandyBGraveller fahren. So wird der Gedanke an die Luftbrücke zumindest für einen Teil der kommenden Generationen nicht in Vergessenheit geraten.
Wenn sich die Saison dem Ende neigt, werde ich immer wieder gefragt: „was gibt es im nächsten Jahr neues von Pure Bros?“ Ich antworte dann meist mit: „lass dich überraschen“. Über diese und ähnliche Fragen freue ich mich sehr, denn es zeigt mir, dass ihr euch auch für eine kleine Manufaktur wie PURE BROS begeistern könnt und Neuigkeiten mit Spannung erwartet.
Für das Modelljahr 2018 hatte ich mir eine besondere Aufgabe gestellt, das „all in one“, oder wie ich es nenne „4in1“ PURE BROS Rahmenkonzept weiterzuentwickeln.
Das Rahmenset bzw. seine 4 Modellvarianten, die nur einen kleinen Teil der Aufbaumöglichkeiten zeigen, können seit Januar 2018 bei mir in Auftrag gegeben werden.
Das PURE BROS Rahmenset kann je nach bevorzugtem Einsatzgebiet den Bedürfnissen seines Fahrers entsprechend ausgestattet und angepasst werden. Ob Asphalt, Schotter, Matsch, Flachland, Berge oder einmal um die Welt, das PURE BROS Rahmenset ist für jedes Einsatzgebiet gedacht. Durch seine maximale Variabilität bei der Laufradgröße und Reifenwahl, der Möglichkeit von Schutzblech, Gepäckträger oder Lowrider-Montage und der optionalen Verwendung einer Nabendynamo betriebenen Lichtanlage kannst Du dir dein Rad exakt nach deinen Vorstellungen und Wünschen bei mir aufbauen lassen. Und bei der Farbe von Rahmen und Gabel stehen dir wie immer ca. 200 Farbtöne der RAL K5 classic Farbtabelle zur Verfügung – oh ja ich weiß, dass die Farbwahl für Rahmen und Gabel mit zu den schwierigsten und zeitintensivsten Entscheidungen beim Radkauf zählt, aber hast Du dich nach vielleicht langem Ringen auf eine Farbe festgelegt, so ist die Vorfreude groß, dass schon 3 bis 4 Wochen später das fertige Wunschrad zu dir geliefert wird.
Möchtest auch Du ein individuell gefertigtes PURE BROS Rad? Teile deine Ideen und Wünsche gerne hier mit mir.
Seit Kaliningrad 2016 lässt mich ein Anblick nicht mehr los – Eine Beton (was sonst?) – Skulptur auf einer kleinen Anhöhe, etwas rechts der Straße. – Hammer und Sichel. Einst als stolzer Ausdruck eines sich selbst auf die Schulter klopfenden Systems (oder zu mindestens seiner Elite) errichtet, nun der Verwitterung und dem Verfall preisgegeben. Verfall bedeutet aber nicht das Ende. Natürlich geht es weiter. Es geht immer weiter.
Kaliningrad 2016
Und genau das interessiert mich zunehmend. Wie geht es in den Ländern hinter dem einstigen eisernen Vorhang weiter? Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall und der Auflösung der Sowjetunion und rund 100 Jahre nach der Oktoberrevolution, die wie kaum ein anderes Ereignis die Welt veränderte, aber letztendlich ohne Weltrevolution doch scheiterte. Wie arrangieren sich die Menschen mit den Veränderungen? Können sie und wenn ja, wie, davon profitieren? Noch immer sind diese Länder für mich eine Welt für sich. Um in meinem eigenen Weltbild daraus eine Welt formen zu können, (mehr …)
Es wird an der Zeit, dass wir uns mal wieder dem Thema Schrauber-Bro zuwenden. Als Erinnerung sei an dieser Stelle gesagt, dass wir uns immer gewaltig freuen, wenn Du uns ein Bild von deinem selbst aufgebauten PURE BROS Rad zukommen lässt, welches wir dann gerne hier im Blog veröffentlichen.
Da kommt es wie gerufen, dass Hans-Heinrich W. uns ein Foto von seinem, wie wir finden, sehr gelungenen Aufbau zugesteckt hat. Wir sagen herzlichen Dank dafür und wünschen viel Freude mit dem neuen PURE BROS!
Auf den letzten Kilometern ging es deutlich rauer zu als bisher. Das Tempo ist deutlich härter als am Vormittag. Die Straße ist alten Zuschnitts und bereits mit zwei modernen Autos gut ausgefüllt. Für Radfahrer ist nicht wirklich Platz. Ich erhöhe mein Tempo und beginne mich zu behaupten. Immerhin schlängelt sich die Straße durch eine Art Naherholungswald und ist an sich ganz nett zu fahren. Die Sonne blinzelt hin und wieder durch das dichte Blätterdach. Es wird immer wärmer. Und schwüler.
Kurz nach Verlassen des Waldes empfängt mich ein Ortseingangsschild. Berlin – Spandau. Fast am Ziel. Aber noch sind es rund 18 Kilometer bis zum Brandenburger Tor, mein eigentliches Ziel. Neben dem freundlichen Berlin Schild empfangen mich auch dunkle Wolken im Südosten. Sehr dunkle Wolken. Und sie ziehen in meine Richtung! In Verbindung mit der schwülen Luft verheißen sie nichts Gutes.
Schlussspurt
Ich versuche das Tempo hoch zu halten. Mich packt der Ehrgeiz, mein Ziel trocken zu erreichen. Die Infrastruktur macht es mir jedoch nicht leicht. Mal gibt es für ein paar hundert Meter einen nagelneuen Radweg mit einer super Oberfläche, mal gibt es rumpelige Gehwegplatten mit unklarer Radwegführung. (mehr …)
Die richtige Anzahl an Fahrrädern, die man besitzen sollte, ist N + 1 , wobei N die Anzahl der aktuell im Bestand befindlichen Fahrräder ist. So sagt es zu mindestens die Regel Nr. 12 in der Velominati-Bibel des Radsports.
Single Speed, 44/19 Zähne, 1 1/8“ Kette, 32mm Continental Touring Plus Reifen
Ich bin nun wirklich nicht der Typ, der dogmatisch irgendwelche Regeln befolgt. Aber bei der Beschaffung eines neuen Rades ist es nahezu unausweichlich, von freundlichen Rad-Kollegen mit genau dieser Regel konfrontiert zu werden.
Daher habe ich natürlich (wohl überlegte) Antworten parat. Und natürlich handelt es sich (mehr …)
Jan hat mir heute ein Bild von seinem selbstaufgebauten Pure Bros zugeschickt. Ein sehr gelungener Aufbau, wie ich finde!
Dazu schreibt Jan: „…Das meiste erkennst du sicher auf dem Bild, die Sattelstütze ist eine Lightskin, einige Teile (Vorbau, Lenker, Pedale) kommen von Schindelhauer, dazu H Plus SON, TRP Spyre, Conti GP Urban (großartig!), SP PD 8, Supernova, Plug. Die Bleche sind von Pelago (Montage war in Kombination mit dem Tubus etwas frickelig). Ansonsten bin ich absolut glücklich mit dem Rad. Das Fahrverhalten ist – wie ich es mir gewünscht habe – ein sehr schöner Mittelweg aus sportlich und komfortabel, mit Gepäck läuft es absolut ruhig. Ansehnlich ist es auch. Passt!“
Eine Liaison mag mit einem vorsichtigen Blick beginnen. Den Herzschlag erhöht sie allemal. Was aus einem ersten aufregenden Gefühl entsteht, ob es trägt und sich bewährt, muss sich erst zeigen.
Liaison
Ich habe erst zweimal richtig auf meinem neuen Pure Bros gesessen. Dabei sind zwar einige Kilometer zusammengekommen und es ist das Gefühl einer neuen Leidenschaft entstanden, ob das Rad jedoch wirklich alles kann, was ich zukünftig von ihm erwarte, gilt es noch herauszufinden. Was liegt also näher, als die Sache einer echten Bewährung zu unterziehen?
Was braucht es dazu? Etwas Zeit, ein Ziel und geeignetes Terrain.
Zur Ideenfindung bevorzuge ich noch immer den guten alten Diercke Schul-Atlas. Die Karten sind für mich plastischer und regen die Phantasie mehr an, als es digitale Ausführungen vermögen. Ich liebe das Meer, Küstenlandschaften und (nicht zu große) Hafenstädte. Daraus ist irgendwann einmal der Plan entstanden, die gesamte kontinentaleuropäische Küstenlinie auf zwei Rädern zu bereisen. Nur wenige Abschnitte sind noch unbereist. Der Blick auf die Europaübersichtskarte lässt einen Entschluss reifen.
Die Entscheidung fällt für das Baltikum. Dort dürfte es noch Naturstraßen geben (besondere Bewährung) und es liegt quasi bei mir um die Ecke. Also nicht ganz, aber fast. Baltikum leitet sich von mare balticum, der mittelalterlichen Bezeichnung für die Ostsee, ab. Geografisch wird die Bezeichnung für das Gebiet der Staaten Litauen, Lettland und Estland verwendet. Und da muss ich ja erst einmal hin. Obwohl mir die Küste von Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern bestens bekannt ist, entscheide ich mich dagegen, diese mit dem Zug zu überbrücken. Ich genieße Touren besonders, wenn ich direkt von zu Hause aus aufbrechen kann. Das hat so etwas von ‚in die Welt hinaus fahren‘. Das nördliche Schleswig-Holstein ist eine ideale Ausgangsbasis für meine Tour ins Baltikum. Denn bereits Polen ist für mich Terra incognita. Außerdem dürfte die Fahrt entlang der gesamtdeutschen Küste nicht mehr als dreieinhalb Tage in Anspruch nehmen. Ich betrachte sie als Einrollphase, bevor es in die mir unbekannten Regionen geht.
Ich zirkel die Entfernungen ab und überschlage, was in den Zeitrahmen passt. Das Ziel zeichnet sich ab. Tallin! Das klingt spannend. Zudem komme ich von dort auch wieder gut retour. Zur Wahl steht ein Rückflug Tallin–Hamburg oder Fährpassagen von Tallin nach Helsinki und von dort nach Travemünde. Die Entscheidung fällt für die entschleunigte Seereise. Da kann die Seele Schritt halten und ich kann die Tour noch einmal in Ruhe Revue passieren lassen. So der Plan. Natürlich schiele ich auf meiner Karte nach St. Petersburg. Nur zu gerne würde ich von Tallin auf dem Landweg über St. Petersburg nach Helsinki radeln. Aber dafür reicht mein Zeitkontingent leider nicht aus. Die Eckdaten der nun geplanten Tour: – Strecke: 2.000 bis 2.200 km / Zeit :21 Tage ,davon vorgesehene Fahrtage: maximal 18. (mehr …)
Andreas hat uns diese tollen Bilder aus der Region Garmisch, Schloss Elmau und von sich und seinem selbstaufgebauten PURE BROS Stahlrahmen Gravelroad Disc 2×11 geschickt.
Danke Andreas für die super Bilder und weiterhin viel Spaß beim Graveln!